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Kabarett

HAPPEL, BARTOLOMEY & DEUTSCH - ÜBER DIE MENSCHEN, DAS LEBEN UND DIE HOHE KUNST - THEATER IM PARK


Theater im Park

HAPPEL, BARTOLOMEY & DEUTSCH - ÜBER DIE MENSCHEN, DAS LEBEN UND DIE HOHE KUNST - THEATER IM PARK

Maria Happel, Erzählerin
Matthias Bartolomey, Violoncello
Helmut Deutsch, Klavier

Maria Happel, vom Publikum auf der Bühne des Burgtheaters sowohl in ernsten wie auch lustigen Rollen genausogeliebt und bewundert, wie in Film und Fernsehen, liest aus dem „Großen Lesebuch“von Alfred Polgar, dem großen Erzähler der Wiener Moderne. Es sind amüsante und humorvolle Geschichten, die Menschen in ihrem Alltag erleben.Im „Gesang mit Komödie“,werden die mimischen Verwandlungskünste einer Sängeringeschildert, im „Orchester von oben“,darf man sich überdie sonderbaren Verhaltensweisen von Musikern während einer Opernvorstellungwundern. In der Erzählung „Der verlogene Heurige“wird ein Betrunkener als Personifizierung des Wienerliedes in all seinen Facetten geschildert und in der Geschichte „Denkmal“begegnen wir Gedanken über Ruhm und Vergänglichkeit des goldenen Johann Strauß-Denkmals im Wiener Stadtpark u .v.m...

Matthias Bartolomey, einerder vielseitigsten und interessantesten österreichischen Cellisten der jüngeren GenerationundHelmut Deutsch, derBegleiteram Klavierundabsoluter Weltmeister seines Fachs, spielen hochromantische Liedervon Franz Schubert,Robert Schumann und Johannes Brahms.Diesmal ohne Worte,in der Fassung für Violoncello und Klavier,wobeidie in diesem Fallnicht gehörtenTexte ihre eigene Sprachesprechen und denGedanken der Zuhörer freien Lauf lassen...

Alfred Polgar(1873-1955), dessen zweimalige Flucht vor den Nationalsozialisten ihn über Frankreich in die USA führte und 1945 wieder heimkehren ließ, zählt zu Österreichs großen Feuilletonisten und Erzählern der Wiener Moderne. In der viel zitierten kleinen Form seiner Texte hat er viele Themen: neben Städten, Landschaften und Politik geht es dem scharfen Beobachter immer um den Menschen. Dabei wird viel sogenannt „Großes“ klein, umgekehrt bekommt das Unscheinbare Würde und Bedeutung: manches erscheint amüsant, fatal, hochaktuell politisch, banal oder vergänglich -aber immer geht es um das Schicksal des Einzelnen, um Vergänglichkeit und Ewigkeit.

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Prinz-Eugen-Straße/Ecke Plösslgasse 1030 Wien