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Komödie

MUTTERTAG - Kulturgarage


Kulturgarage

MUTTERTAG - KULTURGARAGE

Die Geschichte der Familie Neugebauer, die im Meidlinger Gemeindebau mit einer Ehekrise, einem schrulligen Großvater und realitätsfernen Sohn ringt, findet ihren skurrilen Höhepunkt ausgerechnet beim Pfarrkaffee an Muttertag. Gestohlene Sparbücher, unglückliche Schwärmereien und ein totes Meerschweinchen – in Muttertag treffen Alltagsprobleme auf gesellschaftliche Fragestellungen, die auch seit 30 Jahren weiterhin ungelöst scheinen: Aber wichtiger ist sowieso, was die Nachbarn denken. In der Inszenierung von Helena Scheuba bröckelt die Fassade der kleinbürgerlichen, heilen Welt im Gemeindebau der 90er, die in Wien selbst noch in den 80ern steckengeblieben scheinen: zwischen Vokuhilas, Schnauzbärten, Blumenprints und Trainingsjacken kämpft ein krawattentragender Edwin Neugebauer mit seiner Heckenschere und seinem Platz in der Gesellschaft. Trashig, anarchisch und durchgeknallt begeistern die Figuren in ihrer alltäglichen Absurdität. Die Bühnenversion des österreichischen Filmklassikers unterhält, ohne an Schmäh und satirischen Pointen einzubüßen. Eine bitterböse, österreichische Komödie „für die ganze Familie“!

Mit ikonisch gewordenen Zitaten wie „I sog’s glei, I woa’s net“, oder „Pudl di net auf, Hustinettenbär“ ist MUTTERTAG mittlerweile Teil der österreichischen Kultur. Inszeniert wird die Produktion von Helena Scheuba. Die Regisseurin und Schauspielerin machte zuletzt mit bunten Bühnenbildern und spannenden Charakteren in Produktionen des Bronski und Grünberg auf sich aufmerksam (Werther, Julius Caesar), ist zugleich als Tochter Florian Scheubas eng vertraut mit der Wiener Kabarettszene – wo MUTTERTAG schließlich auch seinen Ursprung nahm. „MUTTERTAG ist ur-österreichisch, ur-wienerisch“, so die Regisseurin. „Und passt damit genauso gut in die neu entstandene Seestadt, wie in den Meidlinger
Gemeindebau.“
Die Familie Neugebauer und die anderen „trashigen, anarchischen und durchgeknallten“ Figuren des MUTTERTAG-Ensembles werden von Sophie Aujesky (bekannt u.a. als Drogendealerin aus der Tatort-Folge „Die Amme“) , Ursula Anna Baumgartner (zuletzt am Theater der Jugend in „Amadé und Antoinette“ sowie „Anne of Green Gables“), David Oberkogler (zuletzt in „Vienna Blood“), Oliver Rico Roitinger (zuletzt als Pontius Pilatus in „Jesus Christ in der Kulturgarage) und Felix Rank (langjähriges Ensemble-Mitglied am Next Liberty in Graz und Theater Phönix in Linz) verkörpert.

 

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Am-Ostrom-Park 18 1220 Wien